JUST A DIARY Katharina Middendorf’s Blog

30. Oktober 2009

Business as usual.

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28. Oktober 2009

I hate Yoga!

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Neulich bei der Wohnungs-Besichtigung oder besser gesagt: beim Wohnungs-Casting:

Im 5 Minutentakt lässt die amerikanische Hausbesitzerin ihre potenziellen Mieter antanzen. Wir sollen um 10.55 da sein. Als wir die Wohnung betreten flirtet die blonde Hausbesitzerin gerade mit dem braungebrannten Interessenten von 10.50. Eigentlich ist da schon alles klar. Aber wo wir schon mal da sind, beantworten wir die inquisatorischen Fragen der uns gegenüber recht kühlen Blonden. Was wir denn so machen, fragt sie. Yoga, sagen wir. Bums! Zuerst kippt ihr das letzte bisschen Eislächeln aus dem Gesicht – dann lässt sie die Giullotine fallen: I hate Yoga!

Zum Glück ist es dann auch schon 11.00 und die nächsten stehen vor der Tür: ein Juristen-Pärchen in Barbour-Jacken.

Zum Recall werden wir wohl eher nicht eingeladen…

18. Oktober 2009

Katharina im bick Magazin.

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Wer noch nicht weiß, wieso ich 2008 nach Indien gegangen bin und was ich da eigentlich wollte …

… der kann das in der Oktoberausgabe vom bick-Magazin nachlesen.

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Sylvestern ohne Ende!

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In Indien ist jetzt gerade wieder Diwali und meine Erinnerung an letztes Jahr ist noch ziemlich präsent. Diwali hat nicht umsonst eine phonetische Verwandtschaft mit dem italienischen Wort Diavolo: es ist das teuflisch lauteste indische Gefeiere überhaupt. Es ist Sylvester ohne Ende. 2 Wochen lang wird das Jahresende mit lautem Geböller und Gebrüll verabschiedet. Jeden Tag. Vom frühen Abend bis zum frühen Morgen. Dabei ist Diwali das Fest des Lichts. Teelichter hätten es da meiner Meinung nach auch getan. Doch mein deutscher Ruf nach: Chapati statt Böller! verhallte kläglich im indischen Klangteppich. Stattdessen gab es Chapati UND Böller. Und genau das ist es, was Indien ausmacht: man feiert das was man hat. Stolz, fröhlich und manchmal eben auch ein bisschen laut.

NIVATA in der FIT FOR FUN

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Wie wir es da rein geschafft haben, fragen uns die meisten.
Wir uns ehrlich gesagt auch.

Oktoberausgabe, S. 48 oder www.nivatayoga.com

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6. Oktober 2009

Die Familienhose.

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Was meine Freundin Franzi schon seit Jahren selbstbewusst trägt und viele von uns insgeheim schon immer wussten, ist nun ein Fashion-Trend mit feschem Namen: Die Boyfriend Jeans.

Endlich. Die Legitimation für Gemütlichkeit. Vorbei die Zeiten, in denen wir uns im Levis-Laden in eine 29 quetschten, nur weil die blutjunge Verkäuferin mit Hosengröße 26 behauptete: Die weitet sich noch … Zuhause stellten wir dann nämlich fest: stimmt, die weitet sich zwar, nützt aber nix, weil immer noch zu eng …  Also griffen wir ein wenig verschämt ins Nachbarregal zur Jeans unseres Boyfriends. Ein kurzer Blick aufs Größenetikett liess uns innerlich triumphieren: Denn hier war -dank der Endloswäschen der letzten 10 Jahre- außer einem blauen Schlier nichts mehr zu lesen… Also stellten wir uns beim Reinschlüpfen eine 29 vor und fühlten uns dünn und schön. Jedenfalls solange bis wir in unseren Jeans-Booten auf die Strasse gingen und verächtliche Blicke der minderjährigen Röhrenjeans-Fraktion auf uns zogen.

Doch dank neuem Trend können wir jetzt ganz lässig die nächsten Monate geniessen.
Zumindest bis zum nächsten Modestreich: Der Little-Sister-Jeans.

3. Oktober 2009

Join Hands/Frohnau

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just watch here.

http://www.youtube.com/nivatagrace

2. Oktober 2009

Weit gefehlt …

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Redewendungen sind schon per se schöne Bilder der deutschen Sprache –
am schönsten jedoch dann, wenn sie beim Reden ihre ganz eigene Wendung nehmen.

Wie neulich bei Anke:
„Der Weg zu zweit ist nur halb so breit.“

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Wenn Du auch eine Drehewendung machst oder hörst, dann bitte her damit.
Denn schliesslich ist geteiltes Leid doppelte Freude.

An: katharina.middendorf@gmail.com

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