JUST A DIARY Katharina Middendorf’s Blog

31. Januar 2011

Kinder an die Macht …

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… wer sich den Slogan ausgedacht hat, hat irgendetwas nicht verstanden: Denn Kinder sind bereits an der Macht. Immer und Überall. Als hätten sie eine Fernbedienung in der Hand, die einen von jetzt auf gleich vom Himmel in die Hölle beamt und umgekehrt. Kann man nur hoffen, dass irgendwann die Batterien leer sind und man keine Duracell gekauft hat…

29. Januar 2011

Tree of Souls…

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… Und Luke ist eine davon …

(Aus dem Film „Avatar“)

28. Januar 2011

Das vierte Rad am Wagen…

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Redewendungen sind schon per se schöne Bilder der deutschen Sprache –
am schönsten jedoch dann, wenn sie beim Reden ihre ganz eigene Wendung nehmen.

Wie neulich bei Julian:

„Da fühle ich mich jetzt schon wie das vierte Rad am Wagen.“

Und so wird mal eben im Vorbeisagen aus einer 5 eine 4, aus überflüssig unersetzlich und aus einem Störenfried ein rettender gelber Engel…

Wenn Du auch eine Drehewendung machst oder hörst, dann bitte her damit.
Denn schliesslich ist geteiltes Leid doppelte Freude.

An: katharina.middendorf@gmail.com

26. Januar 2011

Das blöde an Yoga ist …

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… dass man sich immer erst durch den bilderüberfluteten Klischeewald kämpfen muß, indem man erklärt, was Yoga nicht ist.
Bis man dann -auf der klischeefreien Lichtung angelangt, sagen darf was es denn ist.

Yoga ist nicht Askese. Und Yoga ist kein Wellness.

Yoga ist der Weg zur Stille. Der Zustand, in dem einem alles egal ist, ohne dass es einem egal ist.
Der Zustand in dem einem alles wichtig ist, ohne dass es einem wichtig ist.
Dass man sich auf diesem Weg befindet, bemerkt man meisten daran, dass einem egal ist, was anderen wichtig ist. Und einem wichtig ist, was anderen egal ist.

25. Januar 2011

Des Schlafens müde …

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2 Stunden Einschlafzeremoniell am Bett von Lea – damit sie eine halbe Stunde schläft, wieder aufwacht, um die zweite 2-Stunden-Einschlaf-Runde einzuläuten – für eine weitere halbe Stunde Schlaf. Da stehen In- und Output in wirklich gar keinem Verhältnis mehr … Gähn!

Den Krieg in Frieden lassen.

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Entdecke den friedlichen Krieger in Dir. Schlägt zumindest Dan Millman vor (den mein Autokorrekturprogramm übrigens gerade zum Herrn Dan Müllmann degradiert hat). www.peacefulwarrior.com LIKE IT!

23. Januar 2011

Sich selbst Huckepack.

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Als ich 2008 alles abbrach und nach Indien ging, sagte eine Bekannte, die in ihrem Leben schon 17x umgezogen ist: „Sich selbst nimmt man überall mithin.“ Und weil das stimmt gilt mein voller Respekt allen die bleiben und es mit sich selbst aufnehmen.

21. Januar 2011

MfG – Die GEZ.

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Seit über 10 Jahren warte ich schon drauf. Nun ist es endlich passiert: der Mann von der GEZ war da!

Zur Begrüßung drückt er mir seinen Ausweis ins Gesicht – mit einem Stiefelfuß schon in der Haustür. So eine Mischung aus Drückerbanden-Habitus und FBI Agenten-Manier. „Bitte wer sind Sie?“ (Der Ausweis war zu kurz und vor allem zu nah vor meinem Auge). Von den Zeugen Jehovas kann er nicht sein, da arbeiten ja nur Frauen und die tragen auch meist Filzschuhe statt Militärstiefel. Ah, vielleicht der Gasableser, die sind auch immer so rabiat… „Vom RBB.“ Cool, vielleicht wollen die was über nivata drehen. Mein erfreutes Gesicht scheint den Mann zu verwundern. „Na wegen der Rundfunkgebühren“! Mir rinnt sofort der Schweiß – obwohl ich mich ja innerlich seit 10 Jahren auf diesen Tag vorbereitet habe. Stotternd beantworte ich seine Fragen: Nein, kein Fernseher. Nein, kein Radio. „Nicht mal ein Autoradio?“ „Wir haben ja nichtmal ein Auto.“ „Ein Unternehmen, ein Haus, aber kein Auto?“ „Das hier ist ein Yogastudio und keine lukrative Table-Dance-Bar.“ Aus meiner anfänglichen Angst wird schnell Aggression. Zum Glück kommt Julian gerade nachhause und übernimmt. Die beiden reden kurz und 2min. später marschiert der Mann fröhlich davon… Ist schon gut einen Berliner als Mann zu haben und dazu noch einen, der brav jeden Monat 5€ für Radiogebühren abdrückt… Manchmal ist es doch schön, den Spießer in seinem Mann zu entdecken..

Entdecke die Stille …

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Hier (an der Pinnwand der FU) sind wir mit unserem Poster „Entdecke die Stille“ definitiv richtig. Aber ob man hier die Stille auch entdeckt?

Highlights des Tages

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Der zweitglücklichste Moment des Tages: Ich setze Lea morgens in der Kita ab.
Mit totaler Erleichterung, dass jetzt mal jemand anders ihre „Alles-Scheiße-wenn-es-nicht-so-läuft-wie-ich-will-Laune“ ertragen muß.

Der glücklichste Moment des Tages: Ich hole Lea mittags wieder ab. Mit totaler Vorfreude, dass ich jetzt wieder in den Genuß ihrer „Alles-so-toll-wenn-es-so-läuft-wie-ich-es-will-Laune.“ kommen darf…

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