JUST A DIARY Katharina Middendorf’s Blog

28. Oktober 2010

Der Weg des Luke Akash.

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Luke ist auf die Erde geschossen wie ein Komet. Ganz bestimmt und voller Freude.
Hier hat er in kürzester Zeit all seine Botschaften überbracht. In Frieden, Liebe und Hingabe.

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„Er war wie ein Hauch“, hat meine Mutter gestern gesagt.
„Er hat mich geheilt“, spüre ich.
„Da! Da!“, ruft Lea, wenn wir ihr ein Foto von ihrem Bruder zeigen.
„Er kommt wieder“, flüstert sein Vater.

Lukes Reise geht nun woanders weiter. Am Sonntag, 31.10.2010 um 16Uhr möchten wir ihn zusammen mit Euch verabschieden. Ihr könnt zu uns kommen, um mit ihm und mit uns zu sein. Ihr könnt zuhause eine Kerze anzünden, an ihn denken, wie immer Ihr Euch gerne verabschieden möchtet.
Wir werden für ihn und mit ihm singen, beten, lachen, weinen, was immer da ist. Wenn Ihr das Bedürfnis habt, etwas mitzubringen, etwas zu sagen, vorzulesen, mit den anderen zu teilen, was auch immer es sein mag – der Raum ist da.

In tiefster Verbundenheit,
Julian, Katharina und Lea

4. Oktober 2010

Luke Akash Middendorf.

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Am 29.09.2010, kurz vor Mitternacht, fand unser Sohn Luke Akash entschlossen und mit hingebungsvoller Leichtigkeit seinen Weg in die Welt.
Wie seine Schwester Lea Abhaya trägt er die Initialen L.A.M. – das Mantra des Mooladhara Chakras, das Stabilität und Gewissheit verleiht.
Und diese fundamentale Stärke wird Luke Akash in zwei Wochen durch seine Herz-Operation tragen und ihn zum zweiten Mal das Licht der Welt erblicken lassen.

Akash heißt Himmel – eine Weite, die man spürt, sobald man in seiner Nähe ist.

In Liebe,
Julian, Katharina und Lea Abhaya Middendorf

P.S. Trotz Sanskrit und yogischer Anlehnung, es lässt sich nicht verleugnen, ich bin und bleibe ein Fernseh-Kind und Julian ein Ex-Schauspieler: Luke und Lea –  möge die Macht mit Euch sein …

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3. Oktober 2010

Stille, Schönheit … und die S-Bahn.

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Schon bei der ersten Besichtigung war ich begeistert. Ne stimmt nicht, eigentlich sogar schon vorher. Kurz nachdem ich den Grundriss gesehen hatte.
Blöd nur, dass das Haus zu diesem Zeitpunkt quasi schon weg war, wie der Makler uns sagte. Nein, das konnte nicht sein. Das war UNSER Haus. „Ruhig Süße“, sagte Julian, und hängte gelassen Bilder vom Exposé an die Wand „Einfach visualisieren! Dann klappt das schon.“ Aha, was soll jetzt dieser spirituelle Spuk? Wir sollten lieber den Makler bestechen als Voodoo Bilder an der Wand anzugaffen – MACH WAS!!!! „Ne, wir machen jetzt mal gar nichts. Wenn das unser Haus ist, dann ist es unser Haus.“ Manchmal wünsche ich mir in solchen Momenten eine Schrotflinte, um meinem Mann, dem reinkarnierten Hindu-Jesus, ein bisschen Feuer unterm Arsch zu machen… Doch wie fast jedesmal behält er recht… Der Vertrag mit den Interessenten floppt, wir sind im Spiel!

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