JUST A DIARY Katharina Middendorf’s Blog

14. Juni 2013

Sheets of Shadows

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Slowly Slowly coming out.

Breathing the fresh air in front of the curtains.

Slowly Slowly leaving something behind, which is already gone, taking all the love with me which is never gonna disappear.

Opening up again for the life I committed to.

Slowly Slowly.

12. Juni 2013

Wow?

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WOW Katharina!

Ein Freund hat mir heute gesagt, das soll heute mein Mantra sein: Wow Katharina!

Und das nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich Lea heute Morgen so blöd angeschrien habe, irgendwie nichts mehr auf die Reihe kriege und einfach nur wütend bin, enttäuscht, selbstmitleidig – einfach down down down. In den Tiefen meiner eigenen Sch….!

Und das soll Wow! sein?

Im Licht zu sitzen ist einfach. Aber wie schwer ist es in seinen eigenen Abgründen zu sitzen und das auszuhalten? Für meine Schüler hätte ich hier eine Antwort, ganz sicher, aber für mich? Julian war mein Lehrer und hat mir immer die für mich richtigen Antworten gegeben, wenn ich keine hatte.

Was würde er jetzt sagen?

Wahrscheinlich das:

„Recognize the light that shines on you. See the shadows you create. And be all that.“

11. Juni 2013

Loslassen.

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Vor fast 3 Jahren haben wir gemeinsam mit Julian und Lea einen Luftballon für Luke steigen lassen auf der Wiese des Herzzentrums in Leipzig mit anderen Eltern. Vorgestern stiegen die Luftballons für Julian in den Himmel. Das Loslassen der Schnur – fast unmöglich. Möchte man doch so gerne festhalten, sogar die Dinge, die schon längst los sind. Aber es ist Teil der Zeremonie. Und so blickt man auf seine Hand, auf die Schnur, dann in den Himmel – und dann geht es. Der Himmel und die Weite fühlen sich richtiger an, als die Hand die hält. Und dann schwebt er davon, die Tränen der Liebenden zurücklassend, bis sie sich in Freude verwandeln, wenn man sie alle sieht: die Luftballons am Himmel. Und dann fühlt man sich ein Stück freier – denn man hat das gemacht, was sich richtiger anfühlte.

8. Juni 2013

home.

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Den Film, den ich mit Julian bei unserem 2. Date geschaut habe, hieß „Bucket List“. Ein Film darüber, welche Dinge man noch in seinem Leben machen möchte, bevor man stirbt.

Das fiel mir vor ein paar Tagen ein, und ich frage mich, ob das Zufall ist oder ob es tatsächlich so ist, dass man eigentlich in seinem Leben weiß, was passieren wird.

Julian´s Wünsche waren: eine Frau, 2 Kinder und reisender Yogalehrer zu sein, der den Menschen die lebendige Stille zeigt.

Mein Wunsch ist, alles zu erleben, was das Leben möchte, dass ich erlebe und mit Kraft und Hingabe diese Aufgaben zu meistern.

Und: nachhause kommen.

Heather Nova singt in „Turn the compass around“ … all i wanna be is home.

Yes!

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