Witz von Julian. Foto von mir.
Ein Swami besucht den Papst in Rom. Dort steht ein rotes Telefon.
„Wofür ist das rote Telefon?“ fragt der Swami neugierig.
„Ach, das ist eine direkte Verbindung zu Gott.“ antwortet der Papst betont beiläufig.
„Oh, darf ich mal anrufen?“ freut sich der Swami.
„Jaja, klar.“gibt sich der Papst generös.
Nachdem der Swami mit Gott telefoniert hat, will er wissen:
Weiße bodenlange Tunika, grau-meliertes Haar, sehr weiser Bart und rote Sandalen. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt schreitet der Babba cäsarengleich durch Leh. Wenn er denn überhaupt mal vor die Tore geht und sich unter die small-small-people, also das gewöhnliche Volk, mischt. Die meiste Zeit residiert er nämlich in seinem dunklen Gemach auf seinem Deckenreich und friert … ähm …regiert … ähm meditiert…
Nur 1 Dokument, 3 Kopien und ca. 85 Unterschriften und wir waren verheiratet.
Ganz offiziell – vor dem höchsten ladakhischen Gericht. Auf 3500 Meter, mitten im Himalaya.
Hier am Indus, da wo alles entspringt, beginnt ein neues spannendes Abenteuer unserer Lebensreise. Und ich in einer neuen Rolle:
Als Katharina Middendorf.
Während unsere Crazy Landlady –gar nicht ladylike– pro Tag ca. 1800 Aprikosen, 3000 Kilo Äpfel und ca. 80 Ballen Heu erntet, uns dazwischen mindestens 108 Mal mit JULEY begrüßt, ihre Kinder und Enkel bekocht und die 2 Kühe und das dazugehörige Yak füttert, sitzt der Lazy Landlord –ganz nach Hausherrenart– auf seinem Anwesen und beobachtet selbstzufrieden das Treiben seiner Angestellten, ähm seiner Ehefrau…
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