JUST A DIARY Katharina Middendorf’s Blog

8. Dezember 2014

Engelskörbe.

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„Mama, wusstest Du, dass Engel Körbe haben? In den Körben da sind die schönen Gedanken und die verteilen die Engel an uns.“

Nach so einem Satz ist man dann erstmal baff.
Und dann unheimlich froh, dass Kinder allem so nah sind. Und wir den Kindern so nah sein dürfen.

Folgen Reportage haben wir vor diesem Satz gesehen: Berlin, Stadt der Engel beim RBB.
Und Nadins CD Heavens Touch hören wir fast jeden Tag und da geht es auch fast in jedem Lied um die Engel, besonders in „Angel´s everywhere“.

17. November 2014

Arbeitsraum in Zehlendorf gesucht!

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Arbeitsraum in Zehlendorf gesucht!
„Mami, warum sitzt Du immer am Computer?“ So, es ist soweit. Die Frage möchte ich nicht mehr hören. Und weil ich Gaffa-Tape auf Kindermünder nicht so nett finde, möchte ich mein Büro aus der Wohnung befördern. Also suche ich jetzt einen Raum in Zehlendorf (oder Nähe), den ich als Büro/Schreibstube & für Yoga-Coachings nutzen kann. Gerne auch in einer Gemeinschaftswohnung oder Arbeitsgemeinschaft. Hat jemand eine Idee? Es braucht nicht groß zu sein. Schreibtisch, Yogamatte, fertig. Freue mich, wenn Ihr was hört und mir bescheid sagt. Liebe Grüße, Kat

12. November 2014

Heaven´s Touch! Live-Mitschnitt.

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Heaven´s touch auf YouTube

Heaven´s Touch Konzertmitschnitt vom 15.10.2014. In Gedenken an Julian. Von unserer Freundin und Nadin Isu.
www.heavens-touch.de

8. Juli 2014

right beside you.

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Ich weiß nicht, ob die gegangen sind noch um uns herum sind. Ich denke niemand kann das wirklich wissen.
Doch kann man sich entscheiden für das was man glaubt und das was man fühlt. Ich habe aufgehört mich zu fragen, ob ich mir das einbilde. Ich habe aufgehört wissen zu wollen, was das ist, was da ist oder nicht da ist. Ich weiß, dass ich ein glücklicherer Mensch bin, wenn ich glaube, dass er da ist und uns immer wieder zeigt, wie schön das Leben ist.

„Light up, light up
As if you have a choice
Even if you cannot hear my voice
I‘ll be right beside you dear.“
(Leona Lewis „Run“)

15. Februar 2014

Leben.

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„Dann erklärte Gott, dass oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle.“ (Aus: Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit Gott. Von Neale Donald Walsch)

5. Februar 2014

Silberstreif.

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Ich weiß nicht genau warum ich heute dieses Bild gemalt habe. Vielleicht weil die erste Bewerberin auf den „Gratis nivata Ausbildungsplatz“ eine Kunstherapeutin ist. Oder einfach, weil ich mit den Kindern Märchen lese und dann male.

Julian war mein Märchenprinz. Er hat mich aus einem Leben entführt, das ich so nicht mehr wollte und in das ich irgendwie eingesperrt war. Und auch danach hat er das immer wieder getan. Und so war er wirklich der Prinz auf seinem Pferd.

Und auch jetzt wünsche ich mir noch, dass er Wege findet, mich zu befreien. Und den Weg weiter ebnet, den er mir versprochen hat: in die Freiheit. Und so fühle ich mich immer noch wie in einem Turm, erwartungsvoll wartend.

Doch wenn ich an manchen Tagen mein Ohr in den Wind halte, höre ich dabei eine sanfte Stimme, die sagt: „Komm runter Schatz, ich umgebe Dich noch immer. Ich werde vorangehen oder hinter Dir, neben Dir laufen oder über Dir schweben. So wie Du es brauchst. Doch runterkommen: das musst Du selbst.“

18. Januar 2014

Der Gesang des Ganges.

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Dies ist eine wahre Geschichte. Ich habe sie noch nicht erzählt, weil ich sie selbst bis gestern Abend nicht so richtig glauben konnte.

Am 26.03.2013 als Julian überging, saß ein Mann in Rishikesh am Ganges. Er blickte in die Weite, in den Wind und stellte eine für ihn unabdingbare Frage, die sein weiteres Leben betraf. Er hatte dies schon öfter getan – doch dieses Mal kam eine ungewöhnlich klare und weiche Antwort, mit der er nicht gerechnet hatte. Von einer Stimme, die er nicht kannte, aber die ihm vertraut war.

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17. Januar 2014

In meinem Leben.

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„In meinem Leben
Bin ich oft geflogen
Bin ich tief gefallen
Und manchmal auch ertrunken
Ich hab gewonnen
Und ich hab verloren
Und ich bin gestorben
Und wieder neu geboren
(…)“

> Lied von Nena: „In meinem Leben“ (youtube)

02:22

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Lieber Julian,

am 17. Januar 1978 um 02:22 kam ich zur Welt. Am 17. Januar vor zwei Jahren um 02:22 kam Nayas erste Wehe. Du lagst neben mir. Angeschlossen an Deine parenterale Ernährung für die Nacht. „Gerlinde, Du mußt jetzt kommen.“ – Dein Anruf an unsere Hebamme. Eine halbe Stunde später war Gerlinde da. 2,5 Stunden später dann Naya. Bei Kerzenschein in unserem Bett über unserem Yogastudio, das wir mit soviel Liebe und Hoffnung aufgebaut haben. Die Ärzte hatten gesagt, dass Du ohne OP die Geburt Deiner Tochter nicht erleben würdest. Du hast sie erlebt.

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8. Januar 2014

Für immer.

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Ich habe meiner Mutter den Kindle Reader von Julian geschenkt. Heute hat sie mir erzählt, das dort auch unsere Geschichte „180 Grad“ gespeichert ist. Das wusste ich. Was ich aber nicht wusste war, dass er dort zwei Wörter markiert hat. Nur zwei Wörter. In dem ganzen Buch. Und zwar die Worte „Für immer.“

Er hat das Buch im Hospiz gelesen, als er eigentlich schon gar nicht mehr richtig lesen konnte. Einmal habe ich ihm daraus vorgelesen. Und wir haben gelacht. Die Entdeckung meiner Mutter heute hat mich wieder daran erinnert, dass ich, auch als er gesund war, sein Schweigen oft als Abwesenheit gedeutet habe und auf die Momente seiner erkennbaren Präsenz auf dieser Welt gewartet habe. Dabei war er immer da. Man musste einfach nur genau hinschauen.

Und das wünsche ich mir für diese Welt so sehr. Dass wir alle einfach ein bisschen mehr hinschauen. Und dann staunen, über das was wir sehen. Und so schaute ich heute auf diese zwei unterstrichenen Worte, die mir wie eine Botschaft aus einer anderen Welt waren. Und als ich am Rechner saß und über eine Zeichnung für den Blog nachdachte, wollte ich nur eins: 2 Elefanten.

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