Monatliche Yoga-Impulse im nivata Podcast


Finde Inspiration für die Yogamatte und eine bewusstere Lebensführung. Jede Folge stellt ein Sanskrit-Wort aus dem Yogakontext vor, schlägt die Brücke zum alltäglichen Leben und schließt mit einer praktischen Übung oder Reflexion. Ein zugänglicher EInstieg in die philosophische Ebene des Yoga.


In den Podcast Folgen hörst am Anfang und am Ende den von Ralf Sturm in Jamaika produzierten nivata riddim, getextet und gesungen von Bobby Hustle. Hier findet du den Song in voller Länge und die Lyrics als Text...

> zum nivata riddim

#20, Janu Shirshasana
Kopf zu Knie


„Janu Shirshasana“ (Sanskrit: जानु शीर्षासन Jānu Śīrṣāsana) bedeutet wörtlich Kopf-Knie-Stellung und ist für alle Schreibtischmenschen ein Feierabend-Muss. Erfahre in dieser Podcast-Folge wie du (körperlich gesehen) den Schwerpunkt auf die Streckung der Wirbelsäule, die Dehnung der Beinrückseite und die Mobilisierung der Hüfte legen kannst. Und: wenn du nach innen schauen magst, warum und wie du die Erfahrung machen kannst, dass die Übungsgruppe der Vorbeugen dich loslassen lehren und zu Momenten der Hingabe führen kann…

#19, Kosha:
Körperkult mal anders!


„Kosha“ (Sanskrit: कोष koṣa) bedeutet Hülle und setzt damit ein Statement gegen den hedonistischen Körperkult. Denn du bist mehr als nur dein einer Körper! Es geht vom Groben zum Feinen. Auf die Physis (1) folgen die körperlichen Empfindungen (2), auf die Gedanken (3) unsere inneren Bilder (4) und am nächsten an uns selbst ist die Körperhülle des reinen Glücks (5). Erfahre, wie du diese 5 Körper ansprechen kannst und vielleicht findest du heraus, welcher Körper dir am nächsten steht und welcher wiederum dein Interesse am meisten weckt...

#18, Pranayama:
Inhale & Exhale!


„Pranayama“ (Sanskrit: प्राणायाम, prāṇāyāma) kann mit Atemkontrolle, aber auch mit Atemfluss übersetzt werden. Letzteres gefällt mir besser... Erfahre in dieser Folge, was Yoga vom Sport unterscheidet und wie du deinen Atem mehr in dein Leben integrieren kannst, damit dein Nervensystem positiv davon profitiert und du gelassen durch den Alltag fliessen kannst. 

#17, Prana:
In Saft und Kraft!


„Prana“ (Sanskrit: प्राण prāṇa) ist im Yoga der Begriff für Lebensenergie, die wir oft als Vitalität in uns spüren können. Was würdest du dein Lebenselixier nennen? Was gibt dir Kraft? Die Natur, körperliche Nähe, Yoga? Wenn du diese Dinge kultivierst, kannst du dein Prana-Niveau erhöhen und dich dadurch lebendiger, kraftvoller und energiegeladener fühlen. Wie das genau geht, erfährst du in dieser Episode...

#16, Vishtir:
Spüre die Weite!


„Vishtir" (Sanskrit: विष्टिर् viṣṭir) bedeutet Ausdehnung und Weite. Kennst du das, wenn es in dir ganz eng wird? Manchmal ziehen sich die Schultern hoch, der Rücken wird rund und das Herz fühlt sich an, als würde es sich zusammenziehen. Das muss nicht sein! Yoga und die meisten Übungen beschäftigen sich mit dem Prinzip der Ausdehnung, von innen nach außen, von oben nach unten, von links nach rechts. Lerne, dich in Momenten der Enge bewusst für die Weite des Lebens und die Öffnung des Herzens zu entscheiden.

#15, Moola:
Root yourself!


„Mula" (Sanskrit: मूल mūla) heisst wörtlich Wurzel und im Yoga verbinden wir damit das Gefühl von Stabilität. Viele Yogaübungen arbeiten mit dieser Stabilität - insbesondere Standhaltungen oder Armbalancen. Oft fühlen wir uns genau nach dem Üben dieser Haltungen stabiler als vorher, physisch wie psychisch. In diesem Podcast kannst du eine ganz einfache Übung für den Alltag lernen, um das Gefühl von Stabilität abrufbar zu machen.  

#14, nivata:
Stille im Kopf!


„Nivata" (Sanskrit निवात nivāta) heisst windstill und sicher. Nivata ist damit ein Zustand, nämlich der von äußerer und innerer Stille und gleichzeitig auch eine Methode, wie man belastende „Winde" loswerden kann. Im Yoga finden wir viele Techniken, für einen ruhigen Geist zu sorgen und im Vorfeld einen unbelastetes Körpergefühl herzustellen. Klingt gut, oder? 

#13, Jyoti:
Licht an!


„Jyoti" ( Sanskrit ज्योति jyoti) bedeutet Licht und Strahlen! In dieser Folge gibt es Impulse, um dann Licht machen zu können, wenn es mal dunkel wird. Und auch Impulse, immer wieder nach dem inneren Licht zu suchen und es zum Leuchten zu bringen. Und: auch einfach mal die Dunkelheit anzuerkennen - denn unser Geist möchte schließlich auch ernst genommen werden.

#12, Atha:
Jetzt ist Jetzt!


„Atha“ (Sanskrit: अथ atha) heißt Jetzt! und ist vermutlich eins der größten Geschenke des Yoga. Die meisten Menschen beschreiben, dass sie durch das Üben von Yoga mehr im Hier und Jetzt ankommen. Aber was ist am "Jetzt" eigentlich so interessant und warum hat es so eine hohe Anziehungskraft? Und wie kann man es schaffen, das Jetzt nicht zu verpassen oder vergebens darauf zu warten?

#11, Sangha:
Better together!


„Sangha" (Sanskrit: सङ्घ saṅgha) ist das Sanskrit-Wort für Gemeinschaft. Vielen Menschen fällt es leichter, zusammen mit anderen Menschen Yoga zu üben oder Meditation zu praktizieren. Kennst du das? Oder geht es dir anders und du bist lieber für dich? In einer Sangha interessieren sich Menschen in der Regel füreinander und die wechselseitige Entwicklung. Besonders in schwierigen Umbruchphasen kann das sehr unterstützend sein. Probier´s aus!

#10, Dharana:
Für mehr Fokus!


„Dharana" (Sanskrit: धारणा dhāraṇā) bedeutet Konzentration und ist den meisten Yogi*nis bekannt - entweder weil man Fokus in Balancehaltungen oder für die Meditation braucht (wie es im 8-gliedrigen Yogaweg beschrieben steht). In dieser Folge steckt eine ganz besondere und effektive Übung, wie du lernen kannst, ganz im Hier und Jetzt anzukommen und deinen Fokus auf etwas zu richten, das dich nährt!

#09, Raga/Dvesha:
Ich will (nicht)!


„Raga" (Sanskrit: राग rāga) und "Dvesha" (Sanskrit: द्वेषः dveṣa) sind zwei Seiten einer Medaille und beide gehören zu den im Yoga definierten kognitiven Fallen, in die wir immer wieder reintappen. Dvesha ist die starke Ablehnung und Raga das starke Wollen. Was beschäftigt dich mehr und warum und wie kannst du es schneller wieder loswerden? Das erfährst du in dieser Folge...

#08, Vasudhaiva Kutumbakam:
We are one!


„Vasudhaiva Kutumbakam“ (Sanskrit: वसुधैव कुटुम्बकम्) ist ein Satz aus den vedischen Schriften und möchte daran erinnern, dass Gemeinsamkeiten uns mehr ausmachen als Unterschiede. Doch wie kann man sich gerade in einer Welt, die Spaltung medial unterstützt und wirtschaftlich nutzt, darauf fokussieren, sich auf das „Wir“ zu besinnen? In dieser Folge erwarten dich einige spannende Reflexionsfragen…

#07, Abhyasa:
Zeit zum Üben!


„Abhyasa“ (Sanskrit: अभ्यास abhyāsa) ist ein Sanskrit Wort, das in den Yoga Sutras beschrieben wird. Gemeint ist, das beständige Üben und auch Wiederholen von vielleicht unbeliebten, um das als schwierig empfundene zu meistern und dann dadurch wieder ein Stück freier geworden zu sein. Erfahre hier wie „Üben“ eine lohnenswerte und auch freudvolle Aufgabe sein kann, , indem du ein einfach nur ein kleines Wort austauschst...

#06, Krishna:
Lass uns spielen!


„Krishna“ (Sanskrit: कृष्ण kṛṣṇa) ist in der indischen Mythologie eine Gottheit, die für Freude und Genuss steht. Yoga ermöglicht uns, durch Bewegung, Freude im Körper zu erleben und diesen wieder genießen zu lernen. Dazu zeige ich dir in dieser Folge eine einfache und freudvolle Yogaübung.

#05, Anahata Chakra:
Be your friend!


 

„Anahata Chakra“ (Sanskrit: अनाहतचक्र anāhatacakra) ist im Yoga ein Energiezentrum im Körper. Bildlich symbolisiert es die Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden oder herzustellen. Es wird schon in diesen kurzen Sätzen deutlich: Freundlich zu sein ist eine Entscheidung und es braucht keine Einladung. Just do it!

#04, Abhinivesah:
Hab keine Furcht!


„Abhinivesha" (Sanskrit: अभिनिवेश abhiniveśa) bedeutet im herkömmlichen Sinne Todesfurcht. In dieser Folge erfährst du, wie du deinen Ängsten begegnen kannst und wie Yoga helfen kann, die Angst vor dem Unbekannten zu überwinden. Spoiler: Lebenskraft!

#03, Kapalabhati:
Tanke Klarheit!


„Kapalabhati“ (Sanskrit: कपालभाति kapālabhāti) bezeichnet eine Atem- und Reinigungstechnik, die dazu beitragen kann, dass du dich nach dieser beliebten Atemübung erfrischt fühlst und sich in dir ein Gefühl von Klarheit bemerkbar macht. 

#02 Shavasana:
Still, aber wach!


„Shavasana“ (Sanskrit शवासन śavāsana) ist die Rückenentspannungslage, die oft am Ende einer Yogaklasse ausgeführt wird. Erfahre in dieser Folge, wie du den Unterschied zwischen bloßer Erschöpfung und wohltuender Entspannung wahrnehmen lernen kannst.

#01 Sankalpa:
Finde deine Vision.


„Sankalpa" (⁠Sanskrit⁠: सङ्कल्प saṅkalpa) ⁠bedeutet Wille⁠ oder Vorsatz. Etwas, auf das du dein Leben und deine Lebensweise hin ausrichten kannst. Erfahre in dieser Folge, wie du deiner Vision näher kommen kannst.