Und so geht´s
Setze dich so auf den Boden, dass du gut geerdet bist. Wenn du im Sitz mit gekreuzten Beinen sitzt, dann achte darauf dass du mit deiner Ferse oder mit einer untergelegten Decke in Kontakt mit deinem Damm kommst. Entspanne den ganzen Körper. Dann bringe die Wahrnehmung zur Nase. Mit der Einatmung blicke zur Nasenspitze. Mit der Ausatmung entspanne die Augen wieder und schließe diese kurz. Während du auf die Nasenspitze blickst, wirst du die beiden Nasenflügel wie ein Dreieck wahrnehmen. Wiederhole die Übung ca. 10-20 Mal und lasse Dir Zeit in der Ruhephase. Am Ende der Übung, lasse die Augen gesschlossen, reibe die Handflächen aneinander und bedecke die Augen mit den warmen Handinnenflächen. Dann entferne die Hände und halte sie wie ein aufgeschlagenes Buch vor dein Gesicht. Dann öffnen die Augen und blicke direkt in deine Handinnenflächen.
Vorbereitung
Wenn du möchtest, kannst du ein Gesicht vorher mit klarem Wasser erfrischen.
Tipp
Wenn dir das "Schielen" schwer fällt, dann kannst du deine Hand zur Hilfe nehmen. Dabei hältst du den gestreckten Arme mit ausgestreckten Zeigefinger auf Augenhöhe. Langsam führst du den Finger Richtung Nase, ohne den Blick abzuwenden, solange bist Du mit dem Finger an der Nase ankommst.
Vorsicht
Wenn du mit Augenkrankheiten wie z.B. Netzhautablösung konfrontiert bist, dann schließt du die Augen bei Einatmung und konzentrierst dich hinter den geschlossenen Augen auf die Nasenpitze für den Verlauf der Einatmung. Bei der Ausatmung lässt du die Konzentration wieder ins weite Feld gleiten.